- Neubau

Taunusstraße
In der Taunusstraße im Münchner Norden planen Oliv Architekten, unter der Berücksichtigung der Kriterien für nachhaltiges Bauen, ein neues Bürogebäude. Das Gewerbeband am Frankfurter Ring soll laut Stadtplanung in den nächsten Jahren eine geordnete Entwicklung und Aufwertung erfahren. Das Areal wird ein Modellprojekt für ein neues Miteinander von Industrie-, Handwerks- und Büroflächen.
Der Entwurf reagiert auf das städtebauliche Umfeld und öffnet sich mit zwei Atrien nach Osten. Das Grundstück wird mit zwei Baukörpern bespielt, welche ab dem zweiten Obergeschoss mit einer Brückenkonstruktion verbunden sind. Flexibilität und Zukunftsfähigkeit sind die maßgeblichen Prämissen für den Neubau, um in Nutzbarkeit, Konstruktion und Technik einen möglichst langen Lebenszyklus zu erreichen. Im Erdgeschoss befinden sich Gewerbeflächen für Handwerk oder produzierendes Gewerbe. In den Obergeschossen sind zeitgemäße Büroflächen vorgesehen. Die Brücke als verbindendes Element dient der Erschließung und einer Sondernutzung. Ein Auditorium für alle Nutzer bietet Mehrwert und Aufenthaltsqualität. Die Außenfassade ist mit einer zweiten Schale ausgebildet, welche der Verschattung und als Unterkonstruktion für die Begrünung dient. Das Gebäude erfüllt den Effizienzhaus 40 NH Standard und eine LEED Gold Zertifizierung ist angestrebt.
Leistungen
LP 1- 5
Standort
Taunusstraße 27 - 29
München
Planungszeit
seit 2021
BGF
ca. 22.000 m²
Zertifizierung (angestrebt)
LEED Gold
Auftraggeber
Optima-Aegidius-Firmengruppe
Tristone
Competo

Fassadenstudien
Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung einer grünen nachhaltigen Fassade, welche sowohl für das Gebäudeklima als auch für das Stadtklima einen Mehrwert bedeutet. Wirtschaftlichkeit und Ökologie sind die Entwurfsprämissen.


